Wie bei vielen Menschen zwischen 40 und 50 Jahren, hatte sich auch bei mir (Franz) der Wunsch entwickelt, nach Karriereerfolg, Hausbau und dem selbständig werden der Kinder, einen ehrenamtlichen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.

2006 hatte ein Film über Probleme in Schulen meine (Franz) Seele berührt, so dass sich daraus eine Vision entwickelte - Coaching und Veränderungsbegleitung in die Schulen zu bringen. Bis heute sind diese Aspekte wenig bekannt und werden noch weniger genutzt, auch, weil es kaum Budgets dafür gibt.
Die Gesellschaft, Unternehmen, aber auch SchulleiterInnen, Lehrkräfte, SchülerInnen und Eltern fordern grundlegende Veränderungen damit die Schulen den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht werden. Digitalisierung, Individualisierung, Demokratisierung, Inklusion, Selbstorganisiertes Arbeiten und Bildungsgerechtigkeit - alle diese Themen müssen in den kommenden Jahren Ihren Weg in das Bildungssystem finden, denn schließlich speist sich der deutsche Wohlstand hauptsächlich aus der Bildung. In fast allen Aspekten hinken wir den führenden Ländern hinterher. Neue Lösungen müssen aber nicht entwickelt werden, es gibt eine Vielzahl moderner Schulformen, sie müssen „nur“ umgesetzt werden.

Deshalb habe ich in 2007 eine gemeinnützige Organisation gegründet, die heute als Sozialunternehmen Initiative Bildungswandel gUG agiert und die ich zusammen mit meiner Partnerin Monika Dammann als Geschäftsführende Gesellschafter führe. Unsere Aufgabe sehen wir darin, mit und an Schulen/Bildungslandschaften Rahmenbedingungen für einen Wandel zu schaffen durch den Menschen ihre Potenziale entfalten, um gemeinsam neue Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft zu finden. 
Erfolgreiche Schultransformationen kommen selten aus dem System, sondern basieren auf „Grassroots Initiativen“ vor Ort. In der lokalen Zusammenarbeit sehen wir einen großen Hebel für den Wandel. 

Als wichtigste Partner sehen wir die Familienunternehmen. 82% engagieren sich bereits lokal und regional für die Gesellschaft, 69% von Ihnen widmen sich der Bildungsförderung.
Ihr wirtschaftliches Interesse an guter lokaler Bildung, ihre langjährige Verzahnung mit den Schulen und Kommunen, ihre langfristige und eigenverantwortliche Haltung, sowie ihre humanistische Werteorientierung machen sie zu idealen Partnern.  Durch den Aufbau von regionalen Partnerschaften wollen wir dazu beitragen, dass Schritt für Schritt ein Bildungssystem für das 21. Jahrhundert entstehen kann.

Wenn sie mehr über unser Engagement wissen wollen:

www.bildungswandel.jetzt